Am kommenden Wochenende gastiert die „Liga der Supersportwagen“ erstmals auf dem 5,922 km langen Slovakia Ring. Für Lambda Performance gilt es auf der 2009 neu eröffneten Strecke ein perfektes Ergebnis einzufahren, um sich die Struktur und Inhalte der neuen Website von Lambda Performance 29 letzten Chancen in der Meisterschaft zu erhalten – auch wenn diese mit 45 Punkten Rückstand bei vier verbleibenden Rennen eher theoretischer Natur ist.
Der Slovakia Ring ist aber nicht nur eine Premiere für die ADAC GT Masters Serie, sondern auch für das gesamte Lambda Performance Team. Weder die beiden Fahrer Frank Kechele (27, München) und Dominik Schwager (36, München), noch der Lambda Ford GT GT3 haben die Strecke bisher besucht. Im ersten Freien Training gilt es daher für das Wiesbadener Team möglichst viele Daten für das Setup zu sammeln und den Lambda Ford GT optimal auf das Rennen einzustellen.
Gelingt dieses, sollten die vielen schnellen und mittelschnellen Kurven des Slovakia Rings der Charakteristik des Ford GT entgegen kommen, so dass Kechele und Schwager mit zur Spitzengruppe des Feldes zählen sollten. Um dann zählbare Resultate zu erreichen, braucht es am Slovakia Ring aber mehr als nur einen schnellen Supersportwagen – das gesamte Team wird konzentriert arbeiten müssen und auch das viel zitierte Rennglück sollte im Ford GT mitfahren.
Zwei Resultate in den Top 5, darunter eine Podiumsplatzierung, ist das ehrgeizige Ziel des kleinen Privatteams bei der Rennpremiere in der Slowakei.