Großer Schritt nach vorne für den Lambda Ford GT

Der neue Ford GT startet mit klar verbesserten Qualifying-Resultaten in die neue ADAC GT Masters Saison. Mit den Startplätzen 11 und 10 erzielten die Lambda Fahrer Nico Verdonck und Frank Kechele eine gute Ausgangsbasis für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag.
Für das Wiesbadener Lambda Performance Team war das heutige Qualifying die Feuertaufe für den völlig neu entwickelten Lambda Ford GT. Wie zu erwarten war, hat das gesamte Feld einen deutlich Schritt nach vorne gemacht und konnte die eigene Qualifying-Rundenzeit vom Vorjahr um fast eine Sekunde unterbieten. Entsprechend erfreulich sind die Resultate des brandneuen Ford GT zu bewerten, der nicht nur knapp eine Sekunde schneller war als im Vorjahr, sondern auch den zeitlichen Abstand zur Pole Position weiter schließen konnte.
Nico Verdonck (27, Belgien), der bereits im Vorjahr den Lambda Ford GT pilotierte sagte nach dem Qualifying: „Wir hatten ein paar kleinere Probleme im freien Training heute Morgen und konnten nur wenige Runden fahren. Entsprechend sind wir mit dem Qualifying-Ergebnis durchaus zufrieden. Das Team hat mit dem neuen Ford GT ein deutlich stärkeres Auto gebaut und für das Rennen sind wir optimistisch. Lambda war ja auch in der letzten Saison bekannt dafür, im Rennen deutlich zulegen zu können.“
Der neue Teamkollege von Verdonck ist in diesem Jahr Frank Kechele (26, Ulm) und es war für ihn das erste Qualifying im Ford GT. Frank Kechele: „Ich hatte relativ wenig Trainingszeit und meine Runde nicht optimal getroffen. Aber mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Gegenüber dem freien Training haben wir bereits einen Schritt nach vorne gemacht und auch für die Rennen bleibt noch was zu tun. Die Richtung stimmt auf jeden Fall und erfreulich fällt mir zudem der geringe Reifenverschleiß des Ford GT auf – das wird in den Rennen eine Rolle spielen. Wir müssen nun schauen, dass wir die wenigsten Fehler im Feld machen und in beiden Rennen Punkte sammeln können.“