Nach der Doppel-Pole beim letzten Rennen in Spa-Francorchamps geht es für das Wiesbadener Team Lambda Performance von den Startplätzen 5 und 16 in die beiden ADAC GT Masters Rennen am Sachsenring.
Das Team hatte, nachdem sie im ersten freien Training mit gebrauchten Reifen noch die Bestzeit für sich verbuchen konnten, im zweiten freien Training, wie auch im Qualifying, Probleme ausreichend Gripp mit den ab jetzt verwendeten neuen Reifen aufzubauen. Gründe hierfür kann hoffentlich eine genaue Analyse der Daten bis zum morgigen Rennen liefern.
Bei der Beschleunigung in den steilen bergauf Passagen machte sich auch der kleinere Restriktor negativ bemerkbar, mit dem der Lambda Ford GT GT3 am Sachsenring aufgrund einer angepassten „Balance of Performance“ (BOP) antreten muss.
Mit einer erneuten Pole-Position hatte das Team hingegen schon vor dem Rennen nicht gerechnet, da mit einem starken Abschneiden der Audi und BMW zu rechnen war.
Im Rennen werden die beiden Lambda Fahrer Frank Kechele (26, München) und Dominik Schwager (36, München) nun versuchen, das Beste aus ihren Startpositionen zu machen. In einer Stunde Rennen kann viel passieren und Punkte aus beiden Rennen wären nach dem etwas enttäuschenden Qualifying eine wünschenswerte Ausbeute für das kleine Privatteam.