Hochs und Tiefs am Sachsenring

Ebenso durchwachsen wie das Wetter, mit einem Spektrum von strahlendem Sonnenschein bis zu Platzregen, Blitz und Donner, verlief das Wochenende für den Ford GT von Lambda Performance. Am Ende fährt das Team trotz guter Rundenzeiten ohne Punkte aus Sachsen zurück nach Wiesbaden.
Nachdem im gestrigen Lauf eine Podiumsplatzierung greifbar war, der Ford GT aber aufgrund eines technischen Defektes ausfiel, blieb das Team von Lambda Performance auch beim heutigen Rennen hinter seinen Möglichkeiten zurück.
In einem turbulenten Rennen bestand gegen Mitte des 6. Laufs der ADAC GT Masters durchaus die Möglichkeit in die Punkteränge zu fahren. Für Frank Kechele (26, München), der wie zuvor schon Startfahrer Dominik Schwager (36, München) mit den Rundenzeiten der Spitzengruppe fahrend eine Position nach der anderen gewinnen konnte, endete der Weg nach vorne verschuldet durch einen Unfall mit einem bereits überholten Audi. Der Schaden am Heck war nicht zu beheben.
Ein enttäuschter Dominik Schwager nach dem Rennen: „Das ist leider auch Motorsport. Unser Ford GT war das ganze Wochenende über wettbewerbsfähig und mein Einstand im Team hätte durchaus auf dem Podium gefeiert werden können. Doch am Ende fahren wir ohne Punkte nach Hause. Was bleibt ist die positive Erkenntnis, dass unser Ford wettbewerbsfähig ist und wir beim nächsten Rennen am Nürburgring wieder angreifen können.“