Setup entscheidet am Nürburgring

Mit dem neu entwickelten Lambda Ford GT GT3 und zwei Spitzenfahrern hofft Lambda Performance in diesem Jahr auf Punkte am Nürburgring. Zwar zählte der Eifelkurs bisher nicht zu den Paradestrecken des Ford GT im ADAC GT Masters Kalender, aber vielleicht machen die beiden Piloten des Wiesbadener Privatteams in diesem Jahr den Unterschied aus. Denn Frank Kechele und Dominik Schwager lieferten sich bereits in der Saison 2008 spannende Kämpfe um den Sieg am Ring.
Richtig erfolgreich waren am Nürburgring bereits beide Lambda Fahrer in den letzten Jahren. So feierte Dominik Schwager schon in seiner ersten ADAC GT Masters Saison 2008 auf dem Nürburgring Siege in zwei Läufen – in einem Rennen sogar direkt vor seinem heutigen Teamkollegen Frank Kechele, der zuvor die Pole-Zeit markierte. Das Qualifying am Nürburgring gehört auch eindeutig zu Kecheles Stärken: Vier mal startete er bei einem GT Masters Rennen aus der ersten Startreihe, zwei Mal in der Reihe dahinter. In diesem Jahr sitzen sie gemeinsam im Ford GT und fahren für das Team um Meisterschaftspunkte.
„Der Nürburgring ist bekannt für relativ wenig Grip auf der Strecke“, erklärt Oscar Fiorinotto (Technische Direktor von Lambda Performance) „dementsprechend arbeiten wir intensiv an einem optimalen Setup um das Maximum an mechanischem Grip produzieren zu können. Das ist nicht einfach und dennoch hoffen wir, dies idealerweise bereits im Qualifying hin zu bekommen, da eine gute Startposition am Nürburgring aufgrund der wenigen Überholmöglichkeiten vorentscheidend für das Rennen sein wird.“ Nach den beiden Ausfällen am Sachsenring hofft das in der Meisterschaft auf Position sieben liegende Team Lambda Performance nun auf zwei problemlose Läufe und Punkte in beiden Rennen. Die beiden Fahrer haben ja schon gezeigt, wie gut ihnen der Nürburgring liegt.