Der Lambda Ford GT GT3 startet mit einem hervorragenden Qualifying in die zweite Saisonhälfte der ADAC GT Master Serie. Frank Kechele sicherte sich mit einem dritten Platz für das erste Rennen am Red Bull Ring bereits eine exzellente Ausgangsposition. Für Dominik Schwager ging es, im zweiten Qualifying mit einer fahrerischen Glanzleistung, dann sogar vor bis auf die Pole Position – die dritte insgesamt für den Ford GT in dieser Saison, und die erste für Schwager im GT Masters seit August 2008.
Nachdem das Wiesbadener Team an den letzten beiden Rennwochenenden noch Probleme hatte, die teilweise schnellen Zeiten aus dem Freien Training in entsprechende Resultate für das Qualifying umzuwandeln, funktionierte dies am Red Bull Ring hervorragend. Kechele steigerte die Zeit aus dem Freien Training bereits um 0,748 Sekunden und nachdem das Team für Schwagers Qualifying erneut kleinere Korrekturen am Setup vorgenommen hatte, konnte er nochmals fast eine halbe Sekunde schneller fahren als Kechele.
Im Rennen wird es nun darauf ankommen, auf den drei schnellen Geraden im ersten Streckenabschnitt die Position gegenüber den an diesem Wochenende erneut starken Corvette zu verteidigen. In den kurvenreichen Passagen im zweiten Sektor war der Lambda Ford GT der schnellste Supersportwagen im Feld.