P4 und erneut wichtige Punkte am Red Bull Ring

Auch beim heutigen zweiten Rennen erkämpfen sich Dominik Schwager und Frank Kechele mit dem Lambda Ford GT wichtige Punkte in der Meisterschaft der ADAC GT Masters. Mit dem 4. Platz wächst das Punktekonto an diesem Wochenende um insgesamt starke 30 Zähler. Mit dem Ergebnis ist Lambda Performance das zweit erfolgreichste Team beim Gastspiel in der Steiermark. Kechele rückt gleich um vier Plätze in der Meisterschaft auf die siebte Position nach vorne.
Dominik Schwager, der von der Pole Position startete, prophezeite bereits vor dem Rennen das es sehr schwierig werden würde, nach den ersten drei langen Geraden noch vor der neben ihm fahrenden Corvette zu liegen. Exakt dieser Zweikampf entwickelte sich dann ab der ersten Kurve und Schwager war zu einer knallharten Kampflinie gezwungen. Nutznießer dieses Zweikampfes der US-Boliden waren die deutschen Hersteller Mercedes und Porsche, die ebenfalls an Schwager in der ersten Runde vorbeigehen konnten. In den folgenden Umläufen startete der Ford GT mehrere Angriffe auf den vor ihm fahrenden Porsche, doch diese wurden knallhart und fehlerfrei abgeblockt. So ging es für Schwager in der vierten Position liegend zum Fahrerwechsel auf Frank Kechele.
Kechele gelang es dann in seiner dritten Runde nach dem Stop den Porsche auszubremsen und setzte sich auf die theoretisch dritte Position. Der Applaus in der Lambda Box währte aber nur kurz, denn plötzlich reihte sich der bisher hinter dem Ford liegende BMW nach seinem Boxenstop auf der dritten Position ins Feld ein. Dessen Team schickte den BMW nur sieben tausendstel Sekunden über der erlaubten Minimalstandzeit zurück auf die Strecke – ein nicht planbares Risiko, das heute aufgegangen ist. In dieser Reihenfolge überquerten die vier Führenden dann auch die Ziellinie.
So kommen für den Ford GT weitere 12 Meisterschaftspunkte zu den 18 aus dem ersten Rennen hinzu. Mit insgesamt 79 Zählern liegt Kechele nun auf dem siebten Rang in der Fahrerwertung und nur noch 23 Punkte hinter dem Spitzenreiter vor den letzten sechs Rennen der Saison.